Mißfelder: Der Konflikt der Palästinenser gegen Israel darf nicht erneut ausbrechen
Archivmeldung vom 28.05.2015
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittNach dem Einschlag einer Rakete aus dem Gazastreifen hat Israel am gestrigen Mittwoch mit Luftangriffen reagiert. Dazu erklärt der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp Mißfelder: "Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist besorgt über den neuerlichen Raketenangriff auf Israel aus dem Gaza-Streifen. Dies weckt die Erinnerungen an das vergangene Jahr, als Extremisten von dort tausende von Raketen auf Israel abfeuerten. Seit Inkrafttreten der unbefristeten Waffenruhe im August 2014 blieb es bislang weitgehend ruhig. Die neuen Raketenangriffe dürfen nun nicht zu einem erneuten Ausbruch des Konflikts führen. Dennoch hat der jüdische Staat Israel das Recht, sein Staatsgebiet und seine Bürger zu verteidigen, sollte es weitere Angriffe aus dem Gazastreifen, in dem die Hamas herrscht, geben."
Mißfelder weiter: "Die von der EU geächtete Terrororganisation Hamas lehnt weiterhin das Existenzrecht Israels ab und predigt Hass gegen den jüdischen Staat. Amnesty International hat nun einen Bericht veröffentlicht, dem zufolge die Hamas im Zuge der Auseinandersetzungen im vergangenen Jahr auch dutzende Palästinenser gefoltert und hingerichtet haben soll, denen sie eine Zusammenarbeit mit Israel vorwarf.
Deutschland steht fest an der Seite des jüdischen Staates Israels. Uns liegt seine Sicherheit am Herzen. Diese kann es nur geben, wenn Terrorismus und Gewalt ein Ende haben."
Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)