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Högl will Bundeswehreinsatz im Libanon laufend neu bewerten

Archivmeldung vom 16.10.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.10.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Eva Högl Bild: eva-hoegl.de
Eva Högl Bild: eva-hoegl.de

Nach dem Einschlag einer Rakete im Hauptquartier der Blauhelmmission Unifil im Libanon fordert die Wehrbeauftragte Eva Högl (SPD), den Einsatz der Bundeswehr vor Ort laufend zu bewerten. Der Schutz und die Sicherheit der Soldaten müsse "höchste Priorität" haben, sagte Högl den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagausgaben).

"Die Sicherheitslage muss täglich neu bewertet und analysiert werden, welche Folgen dies für den Blauhelmeinsatz hat." Mögliche Reaktionen und Konsequenzen müssten mit den Partnern international abgestimmt und entschieden werden, fügte Högl hinzu. Das Unifil-Hauptquartier war am Sonntag von einer Rakete getroffen worden, es gab keine Verletzten. "Das deutsche Einsatzkontingent war geschützt und ist wohlauf", sagte Högl. "Der Vorfall zeigt aber, dass die Lage im Nahen Osten fragil ist."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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