Russlands UN-Botschafter nennt Kiews Friedensplan "propagandistische Niete": Ukraine fungiert als Privatunternehmen der NATO
Archivmeldung vom 16.01.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer Ständige Vertreter Russlands bei den Vereinten Nationen, Wassili Nebensja, hat bei der jüngsten Sitzung des UN-Sicherheitsrats in der Nacht zum Samstag die Initiative der Ukraine, einen Friedensgipfel durchzuführen, scharf kritisiert. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Der Diplomat bezeichnete den Plan als "propagandistische Niete", zumal die Teilnahme Russlands nicht vorgesehen sei.
"In Kiew macht man kein Hehl daraus, dass der Frieden nach ukrainischer Art eine Kapitulation Russlands ist, die von der internationalen Gemeinschaft festgehalten werden soll."
Mit diesem Plan wolle die Regierung in Kiew dem westlichen Publikum gefallen, das immer öfter unbequeme Fragen danach stelle, wofür die Ukraine die ihr zur Verfügung gestellten Geldmittel ausgebe. Kiew wolle den Eindruck erwecken, dass Moskau keinen Frieden wolle. Dabei gebe sich die Ukraine der widersinnigen Illusion hin, dass sie mit der Militärhilfe der NATO Russland auf dem Schlachtfeld besiegen könne.
"Als Folge hat sich die Ukraine in ein privates Militärunternehmen der NATO verwandelt. Man zahlt ihr Geld, beliefert sie mit Waffen und Informationen, sagt, worauf sie schießen und wo sie angreifen soll."
Der Leidtragende sei aber das ukrainische Volk, das für fremde Ziele kämpfen solle, resümierte Nebensja. "
Quelle: RT DE