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Petra Pau: Datenaustausch mit USA ist ein Ding aus dem Tollhaus

Archivmeldung vom 26.04.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.04.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Spiegel" soll der Datenaustausch zwischen Deutschland und den USA noch viel umfangreicher sein, als bisher bekannt wurde.

Dazu erklärt Petra Pau, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE und im Innenausschuss: Sollte die Spiegel-Meldung stimmen, dann wäre das ein Ding aus dem Toll-Haus. Wobei die Hausmeister Innenminister Schäuble (CDU) und Justizministerin Zypries (SPD) wären.

Laut "Spiegel" haben beide mit den USA einen umfangreichen Datenaustausch über vermeintlich Terror-Verdächtige vereinbart. Dazu sollen auch DNS-Profile, Informationen über ethnische Herkunft, politische Orientierungen, religiöse Anschauungen, sonstige Überzeugungen, sexuelle Vorlieben und selbst Mitgliedschaften in Gewerkschaften gehören.

Das alles geht den Staat nichts an, nicht den deutschen und nicht den US-Amerikanischen.

Quelle: DIE LINKE.


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