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FDP: Russischen Aggressionen entschiedener entgegentreten

Archivmeldung vom 18.06.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.06.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Konstantin Kuhle (2020)
Konstantin Kuhle (2020)

Foto: Rafael P. D. Suppmann, CC-BY-SA 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der innenpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Konstantin Kuhle, hat eine entschiedene Reaktion der Bundesregierung auf den mutmaßlichen russischen Auftragsmord an einem Georgier in Berlin gefordert. Die Anklage zeige erneut, "wie kaltherzig und brutal die Regierung von Wladimir Putin auch im Ausland gegen ihr unliebsame Personen vorgeht", sagte Kuhle dem Nachrichtenportal T-Online.

Bis heute fehle es an tatkräftiger Unterstützung der russischen Behörden bei den Ermittlungen. Der mutmaßliche Täter könne nicht allein gehandelt haben, jemand müsse das spätere Opfer in Berlin ausgespäht haben. Kuhle forderte, dass Russland "die Verbindungen des Tatverdächtigen in russische Geheimdienstkreise" offenlege. "Die Reaktion der Bundesregierung auf die russische Untätigkeit in diesem Bereich ist nicht ausreichend", sagte Kuhle. "Wir müssen den russischen Aggressionen deutlich entschiedener entgegentreten."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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