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EU-Kommission senkt Konjunkturprognose für 2021

Archivmeldung vom 05.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hauptquartier der Europäischen Kommission in Brüssel (Berlaymont-Gebäude)
Hauptquartier der Europäischen Kommission in Brüssel (Berlaymont-Gebäude)

Foto: EmDee
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die EU-Kommission hat ihre Konjunkturprognose für das kommende Jahr nach unten korrigiert. In der aktuellen Herbstprognose werde davon ausgegangen, dass die Wirtschaft des Euro-Währungsgebiets in diesem Jahr um 7,8 Prozent schrumpfen und 2021 dann um 4,2 Prozent wachsen werde, teilte die EU-Kommission am Donnerstag mit.

Die Wirtschaft der EU insgesamt dürfte demnach 2020 um 7,4 Prozent schrumpfen und 2021 um 4,1 Prozent wachsen. Der für 2020 prognostizierte Abschwung fällt demnach etwas kleiner aus als im Sommer vorhergesehen, die Erholung im kommenden Jahr ist dafür schwächer. Im Sommer lagen die Prognosen für 2020 bei -8,7 Prozent für das Euro-Währungsgebiet und -8,3 Prozent für die EU insgesamt. Für 2021 war die EU-Kommission von einem Wachstum von 6,1 Prozent beziehungsweise 5,8 Prozent für den Euro-Raum und die gesamte EU ausgegangen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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