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Brüderle verurteilt "feigen Anschlag" auf Bundeswehrsoldaten in Afghanistan

Archivmeldung vom 25.05.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.05.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Rainer Brüderle
Rainer Brüderle

Der Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Rainer Brüderle, und die Beisitzerin des FDP-Präsidiums, Elke Hoff, haben den Anschlag auf deutsche Soldaten in Afghanistan verurteilt. "Die FDP trauert um den Tod eines deutschen Soldaten in Afghanistan und verurteilt den feigen Anschlag zutiefst", erklärten die beiden FDP-Politiker am Mittwoch.

"Mit unseren Gedanken sind wir bei den Hinterbliebenen und Kameraden des gefallenen Soldaten. Auch gilt unsere Anteilnahme den Verwundeten, die gerade medizinisch versorgt werden und hoffentlich schnell wieder genesen. Die FDP entbietet den Soldatinnen und Soldaten für ihren Einsatz in Afghanistan ihren großen Respekt." Die Linkspartei hingegen hat ihre Kritik an dem Bundeswehreinsatz erneuert. "Der Anschlag verdeutlicht, dass sich die Situation in Afghanistan weiter zugespitzt hat und auch die Bundeswehr zunehmend als Teil des Problems gesehen wird", erklärte Christine Buchholz, Mitglied im Geschäftsführenden Parteivorstand der Linken. "Solange die Bundeswehr an der Aufstandsbekämpfung beteiligt ist, wird es keine Sicherheit für die Soldaten geben. Unser Beileid gilt den Angehörigen und Freunden des in Afghanistan getöteten Bundeswehrsoldaten und den Verletzten."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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