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DSGVO-Verstöße: Google muss in Frankreich 50 Millionen Euro zahlen

Archivmeldung vom 21.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Datenschutzgrundverordnung (Symbolbild)
Datenschutzgrundverordnung (Symbolbild)

Bild: freiheitsfoo Wiki / Eigenes Werk

Der US-Internetriese Google muss in Frankreich wegen Verstößen gegen die europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) eine Strafe von 50 Millionen Euro zahlen. Dies teilte Frankreichs Datenschutzbehörde CNIL am Montag in Paris mit. Google kann gegen die Entscheidung noch Berufung einlegen.

Der digitalpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Jens Zimmermann, begrüßte das Urteil. Es werde wichtig sein zu beobachten, wie sich die Rechtsprechung rund um die DSGVO entwickle. "Insofern ist der jetzige Vorgang und alle anhängigen Verfahren von großer Bedeutung", sagte Zimmermann dem "Handelsblatt". Den noch ausstehenden Urteilen, etwa gegen Facebook sowie dessen Dienste Instagram und WhatsApp wolle er nicht vorgreifen. "Sie werden aber für die gesamte EU Vorbildcharakter haben."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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