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Nach Air-Algérie-Absturz: Merkel kondoliert Hollande

Archivmeldung vom 25.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Air-Algérie-Flug 5017 (Flugnummer AH5017) war ein Linienflug von Ouagadougou nach Algier, auf dem Air Algérie am 24. Juli 2014 eine von der spanischen Swiftair gemietete McDonnell Douglas MD-83 einsetzte.
Air-Algérie-Flug 5017 (Flugnummer AH5017) war ein Linienflug von Ouagadougou nach Algier, auf dem Air Algérie am 24. Juli 2014 eine von der spanischen Swiftair gemietete McDonnell Douglas MD-83 einsetzte.

Foto: Dura-Ace
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach dem Absturz der Passagiermaschine der Fluglinie Air Algérie hat Bundeskanzlerin Angela Merkel Kondolenzschreiben an den französischen Staatspräsidenten François Hollande und an den Staatspräsidenten von Burkina Faso, Blaise Compaoré, übersandt. Sie möchte "in diesen Stunden des Schmerzes die Anteilnahme der Menschen in Deutschland und mein ganz persönliches Mitgefühl ausdrücken sowie den Hinterbliebenen der Opfer mein aufrichtiges Beileid übermitteln", heißt es darin.

Mit Erschütterung habe Merkel die Nachricht vom Tod so vieler Menschen über dem Staatsgebiet von Mali erhalten. Die vermisste Passagiermaschine der Fluglinie Air Algérie war in dem westafrikanischen Staat Mali abgestürzt. Zum Zeitpunkt des Unglücks habe es schlechte Wetterbedingungen gegeben. Die Maschine war von Burkina Fasos Hauptstadt Ouagadougou aus gestartet und sollte in der algerischen Hauptstadt Algier landen. 116 Menschen waren an Bord der Maschine.

Am Freitag wurde von der spanischen Fluggesellschaft Swiftair offiziell bestätigt, dass es keine Überlebenden gibt. An Bord befanden sich auch vier Deutsche. Die Maschine gehört Swiftair, war aber im Auftrag von Air Algérie unterwegs. Unterdessen wurde von Bergungskräften der Flugschreiber geborgen. Die Aufzeichnungen sollen sehr schnell analysiert werden, erklärte Hollande am Freitag.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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