Kroatiens Präsident kritisiert Covid-19-Impfhysterie: 50% Geimpfte im Land sind genug
Archivmeldung vom 25.09.2021
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićAuf die Feststellung eines Journalisten des Online-Nachrichtensenders N1, Kroatien sei – verglichen mit dem EU-Durchschnitt – nicht ausreichend geimpft, sagte Kroatiens Präsident, Zoran Milanovic: Das sei ihm egal, „wir sind ausreichend geimpft, wir werden nicht über 50% hinausgehen…dann sollen sie uns eben mit Stacheldraht einzäunen, aber das werden sie nicht tun“. Dies berichtet Kornelia Kirchweger im Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet Kirchweger: "Was ist das Ziel dieser Raserei?
N1 ist ein TV-Partner des linken US-Senders CNN, der Nachrichten über Bosnien und Herzegowina, Kroatien und Serbien ausstrahlt. In Anspielung auf das Narrativ, Geimpfte seien vor schwerer Erkrankung geschützt, sagte Milanovic: „Wir sind ausreichend geimpft, weil sie ausreichend geimpft sind“. Gemäß dem gängigen Denkschema könne man Geimpfte gar nicht gefährden. Er stellte die Frage in den Raum, was das Ziel dieser „Raserei“ sei. „Geimpft werden. Dann noch einmal geimpft werden. Wir wollen Covid-19 auslöschen!“ Das sei ganz offensichtlich unmöglich. Der Präsident dürfte damit u.a. auf das Impfdesaster in Israel angespielt haben, wo trotz 62% Durchimpfung und dem 3. Booster-Stich bei einer Million Menschen die Infektionsraten, Erkrankungen, Hospitalisierung und Todesfälle in die Höhe gehen. Mittlerweile dürfen Israelis nicht mehr nach Schweden und Portugal einreisen.
President of Croatia:
The media spread panic and nonsense. We will not be vaccinated anymore. pic.twitter.com/uzMWuUqKKk— ZNeveri (@ZNeveri) September 20, 2021
Panikmache seitens Medien
Milanovic dann weiter: „Ich beginne jeden Tag mit CNN und diesen paar TV-Sendern. Und ich frage mich, bin ich normal oder sind die verrückt?“ CNN und andere verbreiteten von Anfang an Panik. Es gebe keine absolute Sicherheit, kein Leben ohne Risiken, ohne die Gefahr, zu erkranken. Die Menschen erkranken aus tausend anderen Gründen. Und während das geschehe, rede man seit über einem Jahr über Covid-19. Er gebe zu, er sei auch dafür gewesen. Seit Neujahr höre er aber nur Blödsinn.
Im Leben gibt es immer Gefahren
In einem Bericht des Online-Portals „Index“ wird Milanovic zum Thema Corona weiter zitiert: Wenn jemand geimpft sei, sei dessen Problem gelöst und das anderer auch. Ein Freund habe ihm erzählt, in einem Club in Kalifornien, wo sein Sohn war, haben sich 50 Menschen infiziert – alle geimpft, keine Symptome – ist das ein Problem? Er sehe keines. Wenn man sich impfen lasse, gebe es praktisch keine ernsthaften Folgen. Aber man könne die Behauptung, es gebe eine absolute Sicherheit nicht unbegrenzt fortführen. Es gebe immer Gefahren, sie seien heute im allgemeinen geringer denn je.
Obsessive Kultur der Isolation
Was sei aber das Ziel, was wolle man? Wenn Europa das Virus ausrotten wolle, sei das unmöglich. Japan und Australien zeigen, die obsessive Kultur der Isolation funktioniere nicht. Es heiße permanent, 70 Prozent der Menschen müssen geimpft werden…das gehe den Leuten schon langsam auf die Nerven. Er wiederhole, was er im Dezember gesagt habe: wenn es mehr Impfstoffe als Interessenten gebe, sei die Geschichte vorbei, vorausgesetzt die Impfung wirke – und das tue sie. Viele seiner Freunde seien geimpft, einige nicht – seien aber immer noch seine Freunde."
Quelle: Wochenblick