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Schweizer Bundespräsidentin Widmer-Schlumpf fordert UN-Reformen

Archivmeldung vom 26.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf (2011)
Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf (2011)

Lizenz: Bundeskanzlei
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Bundespräsidentin der Schweiz, Eveline Widmer-Schlumpf, hat sich für Reformen bei den Vereinten Nationen (UN) ausgesprochen.

In einer Ansprache vor der UN-Generalversammlung machte sich die Bundespräsidentin der Schweiz in Fällen von Genozid oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit dafür stark, dass Vetorecht der fünf ständigen Mitglieder im UN-Sicherheitsrat zu limitieren. In derartigen Fällen sei der Gebrauch des Vetos nicht zu rechtfertigen, so Widmer-Schlumpf.

Erst im Mai war die Eidgenossenschaft mit einem Reformvorschlag, der auf eine Begründung des Vetos sowie auf effizientere Arbeitsmethoden im Sicherheitsrat abzielte, in der Generalversammlung gescheitert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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