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Bundeswehr startet Teilbetrieb des ersten SARah-Satelliten

Archivmeldung vom 05.10.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.10.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Die drei neuen SARah-Satelliten bestehen aus zwei Reflektor-Satelliten und einem Phased Array-SatellitenBildrechte: OHB System AG Fotograf: OHB System AG
Die drei neuen SARah-Satelliten bestehen aus zwei Reflektor-Satelliten und einem Phased Array-SatellitenBildrechte: OHB System AG Fotograf: OHB System AG

Bildrechte: OHB System AG Fotograf: OHB System AG

Das satellitengestützte Aufklärungssystem SARah hat in dieser Woche den "operationellen Teilbetrieb" aufgenommen und sendet erste Aufklärungsdaten aus dem All. Der erste von insgesamt drei Satelliten des Systems SARah konnte nach erfolgreicher Abnahme neben den dazugehörigen Bodensystemanteilen in das Eigentum des Bundes überführt werden.

Im Juni 2022 startete die Bundeswehr zusammen mit dem US-Raumfahrt- und Telekommunikationsunternehmen SpaceX den ersten von insgesamt drei SARah-Satelliten von der Vandenberg Space Force Base in Kalifornien aus ins Weltall
Im Juni 2022 startete die Bundeswehr zusammen mit dem US-Raumfahrt- und Telekommunikationsunternehmen SpaceX den ersten von insgesamt drei SARah-Satelliten von der Vandenberg Space Force Base in Kalifornien aus ins Weltall

Bildrechte: Bundeswehr Fotograf: Dirk Bannert

Der hiermit erreichte Meilenstein im SARah-Projekt garantiert die Bereitstellung satellitengestützter Aufklärungsfähigkeiten. Die Bundeswehr sichert damit langfristig die Fähigkeit zur weltweiten, tageszeit- und wetterunabhängigen abbildenden Aufklärung. Gleichzeitig unterstützen die gewonnenen Daten bei der Krisenfrüherkennung und Krisenbewältigung.

Bereits im vergangenen Jahr wurde der rund vier Tonnen schwere Phased-Array-Satellit mit einer Falcon-9-Rakete der Firma SpaceX von der amerikanischen Vandenburg Space Force Base aus ins Weltall befördert. Seit dem Erreichen der Zielumlaufbahn konnten bis zum Übergang in den jetzigen Teilbetrieb alle erforderlichen Leistungstests erfolgreich abgeschlossen werden.

Hinter dem Projekt SARah verbergen sich insgesamt drei deutsche Satelliten und zwei Bodenstationen. SAR steht dabei für "Synthetic Aperture Radar", ein bildgebendes Radarverfahren. SARah ist das Nachfolgesystem der Aufklärungssatelliten SAR-Lupe und soll für mindestens zehn Jahre den operationellen Betrieb sicherstellen.

Nach derzeitiger Planung werden noch in diesem Jahr die beiden ausstehenden Reflektor-Satelliten ins All starten, um das SARah-System zu komplettieren.

Quelle: PIZ Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung (ots)

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