Nachrichtendienste erzielen Fortschritte bei Antispionage-Abkommen mit USA
Archivmeldung vom 25.10.2013
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer Bundesnachrichtendienst (BND) und das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) haben bei der Vorbereitung des Antispionage-Abkommens (No-Spy-Abkommen) mit den USA Fortschritte erzielt. Wie die "Welt" aus Nachrichtendienstkreisen erfuhr, habe der US-Geheimdienst NSA seine Bereitschaft erklärt, sich an ein solches Abkommen zu halten.
Es habe bereits erste Gespräche zwischen den Chefs von BND und BfV mit hochrangigen Vertretern der NSA gegeben. Wie das Abkommen genau umgesetzt und kontrolliert werden soll, wurde laut dem Bericht noch nicht besprochen. Gespräche sollen auch mit anderen US-Geheimdiensten wie der CIA geführt werden.
Quelle: dts Nachrichtenagentur