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Merkel: Athen sollte "großzügiges Angebot" der Institutionen annehmen

Archivmeldung vom 26.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Angela Merkel
Angela Merkel

Foto: César
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat erneut eine Einigung im Schuldenstreit mit Griechenland angemahnt: Bei einem Treffen mit dem griechischen Regierungschef hätten sie und der französische Präsident François Hollande Alexis Tsipras ermuntert, das "großzügige Angebot" der drei Institutionen anzunehmen, so Merkel nach dem EU-Gipfel in Brüssel am Freitag.

Sie hoffe, dass bei den kommenden Treffen am Samstag alle Parteien eine Lösung anstrebten, betonte die Kanzlerin. Auf die Frage, ob sie für den Fall, dass keine Einigung erzielt werde, einen Plan B habe, antwortete Merkel: "Nein."

Berichten zufolge haben die internationalen Gläubiger Griechenland eine Verlängerung des laufenden Hilfsprogramms um fünf Monate sowie ein drittes Rettungspaket über drei Jahre angeboten. Merkel wollte sich "zu Einzelheiten nicht äußern".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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