Merkel begrüßt Einigung im Gastransit-Streit
Archivmeldung vom 31.12.2019
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttDie Bundesregierung hat sich erfreut darüber gezeigt, dass es im Streit über den Transit russischen Erdgases über die Ukraine ab dem 1. Januar 2020 doch noch zu einer Einigung gekommen ist.
"Ich freue mich, dass die seit eineinhalb Jahren laufenden Gespräche zum Transit russischen Gases durch die Ukraine nunmehr zu einem erfolgreichen Abschluss geführt werden konnten", ließ sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Dienstag von der stellvertretenden Regierungssprecherin Ulrike Demmer zitieren. Die Fortführung des Gastransits über die Ukraine sei ein "gutes und wichtiges Signal" für die Gewährleistung der europäischen Gasversorgungssicherheit, so Merkel weiter. Der neue Transitvertrag hat eine Laufzeit von mindestens fünf Jahren.
Quelle: dts Nachrichtenagentur