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EVP-Fraktionschef setzt bei Green-Deal auf private Investitionen

Archivmeldung vom 14.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Klima: Zuviele verdienen enorme Summen Geld durch die Verbreitung von Lügen wie z.B. das ein Gas, daß schwerer als Luft ist, auf einmal die Schwerkraft ignorieren könnte (Symbolbild)
Klima: Zuviele verdienen enorme Summen Geld durch die Verbreitung von Lügen wie z.B. das ein Gas, daß schwerer als Luft ist, auf einmal die Schwerkraft ignorieren könnte (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

EVP-Fraktionschef Manfred Weber (CSU) will den europäischen Green-Deal maßgeblich aus Investitionen der Wirtschaft finanzieren. "Wir müssen die Gelder, die die Wirtschaft heute investiert, in eine richtige, klimaneutrale Richtung balancieren und ausrichten", sagte Weber am Dienstag im ZDF-Morgenmagazin.

Europa müsse Innovationsträger werden. "Unsere Hoffnung dabei ist dann, dass wir auch die Arbeitsplätze für morgen schaffen", so der CSU-Politiker. Hierfür brauche es jedoch die richtige Rahmensetzung und europäische Gesetze. Konkret bedeute dies, dass beispielsweise Airbus Flieger entwickeln müsse, die kein Klimagas mehr emittierten. "Wir brauchen Technologieführerschaft in den Bereichen."

Deutschland werde vom Green-Deal profitieren, so der EVP -Fraktionsvorsitzende weiter. "Das bedeutet ganz praktisch, dass die Maßnahmen, die im Kohlepaket in Berlin beschlossen worden sind, jetzt auch unterstützt werden durch europäische Solidarität und europäische Gelder." Eine europäische Klimapolitik müsse aber auch einen internationalen Anspruch haben. "Wir müssen voran gehen, aber wir müssen schauen, dass die Welt mitgeht." Europa sei nur für etwa zehn Prozent der weltweiten Klimaemissionen verantwortlich. Daher sei es wichtig, auch andere Staaten von der Dringlichkeit zu überzeugen, sagte Weber.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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