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Mongolei wirbt um deutsche Industrie

Archivmeldung vom 22.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Flagge vom  Mongolischen Staat
Flagge vom Mongolischen Staat

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Mongolei setzt bei der Ausbeutung seiner Rohstoffe stark auf Deutschland: "Deutsche Investoren sind in der Mongolei herzlichst willkommen", sagt Khaltmaa Battulga, Industrieminister der Mongolei, dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe).

Mongolische Unternehmen "stehen im engen Kontakt mit deutschen Unternehmen wie ThyssenKrupp Uhde, Lurgi und Siemens", sagte Battulga. Konkret werde über Projekte zum Bau von einer Kokerei und einer Kohleverflüssigung im Südosten des Landes gesprochen. ThyssenKrupp bestätigte entsprechende Planungen.

In Sainshand im Südosten des Landes plant die Mongolei einen Chemiekomplex mit einer Investitionssumme von 9,2 Milliarden Dollar. Das Land will dort seine riesigen Kohlevorräte mit Hilfe ausländischer Investoren verarbeiten. Die Mongolei ist seit 2011 über eine "Rohstoffpartnerschaft" mit Deutschland verbunden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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