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EU verlängert Grenzschutzmission "Triton"

Archivmeldung vom 19.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Baumeister Ing. Engelbert Hosner, EUR ING. ... www.bauwissen.at / pixelio.de
Bild: Baumeister Ing. Engelbert Hosner, EUR ING. ... www.bauwissen.at / pixelio.de

Die Europäische Union hat die Grenzschutzmission "Triton" im Mittelmeer bis mindestens Ende 2015 verlängert. Damit wolle man Italien angesichts der wachsenden Flüchtlingsproblematik unterstützen, teilte die EU-Kommission am Donnerstag mit.

Zudem würden Rom weitere 13,7 Millionen Euro für die Notversorgung der Ankömmlinge mit Essen und Medikamenten sowie für Unterkünfte zur Verfügung gestellt. Solange es Krieg und Not in unserer Nachbarschaft gebe, würden Menschen ihr Leben riskieren, um nach Europa zu gelangen, erklärte der Kommissions-Vizepräsident Frans Timmermans.

"Es gibt keine einfache Lösung für dieses komplexe Problem", betonte er. Es sei jedoch klar, dass es nur eine europäische Lösung gebe. Die umstrittene Grenzschutzmission "Triton" hatte im November das italienische Programm "Mare Nostrum" abgelöst, bei dem die italienische Küstenwache verstärkt nach Flüchtlingsbooten in Seenot gesucht hatte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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