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Trittin sieht russisches Eingeständnis für Tiergartenmord

Archivmeldung vom 01.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Zweifel und Zweifeln
Zweifel und Zweifeln

Bild: Eigenes Werk /OTT

In den Versuchen Russlands, den wegen des "Tiergartenmordes" verurteilten Vadim K. gegen US-Gefangene auszutauschen, sieht Jürgen Trittin ein Eingeständnis des Kremls für den Auftragsmord. "Wenn es diese Forderung des Kreml wirklich gibt, hat er damit zugegeben, dass er tatsächlich Auftragsmörder nach Berlin geschickt hat", sagte der außenpolitische Sprecher der Grünenfraktion im Bundestag der "Bild am Sonntag".

Und weiter: "Umso mehr wäre das ein Grund, darauf nicht einzugehen." Über die Moskauer Forderungen berichtete der US-Sender CNN unter Berufung auf mit den Gesprächen vertraute Quellen. Das Ersuchen ist dem Bericht zufolge als problematisch eingestuft, da Vadim K. in Deutschland im Gefängnis sitzt. Der Mord in der Berliner Parkanlage Kleiner Tiergarten vom August 2019 hatte zu diplomatischen Verwerfungen zwischen Berlin und Moskau geführt. Der Kreml hatte den Vorwurf, den Mord in Auftrag gegeben zu haben, stets zurückgewiesen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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