"2G" als das neue Normal: United Airlines will 600 Impfunwilligen kündigen
Archivmeldung vom 29.09.2021
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićMitarbeiter, die sich bei der Fluggesellschaft United Airlines nicht gegen COVID-19 impfen lassen, müssen ab sofort mit der Entlassung rechnen. Die Impfung werde zukünftig eine Einstellungsvoraussetzung für neue Beschäftigte sein, gab ein Unternehmenssprecher bekannt. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Die US-Fluggesellschaft United Airlines will 600 Angestellte entlassen, die sich nicht gegen Covid-19 impfen lassen wollen und keine gesundheitliche oder religiöse Ausnahmegenehmigung vorweisen können. Das berichtete ntv.
Unternehmenschef Scott Kirby und Präsident Brett Hart teilten den Mitarbeitern mit: "Dies war eine unglaublich schwierige Entscheidung, aber die Sicherheit unseres Teams hatte für uns immer oberste Priorität."
Auf etwaige Nebenwirkungen der Impfungen gingen die beiden nicht ein.
Dagegen teilten sie mit, dass die betroffenen Beschäftigten ihren
Arbeitsplatz noch "retten" könnten, wenn sie sich vor dem offiziellen
Kündigungsgespräch impfen lassen. United Airlines war Anfang August 2021
die erste US-Fluggesellschaft, die Covid-19-Impfungen für alle
inländischen Beschäftigten angeordnet hatte. Bis zum Montag wurde der
Nachweis der Impfung verlangt.
Die Covid-Impfung ist zukünftig obligatorische Einstellungsvoraussetzung für neue Beschäftigte, kündigte ein weiterer Unternehmenssprecher an. Die Firma plane, in den nächsten Jahren etwa 25.000 neue Mitarbeiter einzustellen. United teile nicht die Ansicht, dass die Impfpflicht Arbeitsuchende davon abschrecken werde, sich bei der Fluggesellschaft zu bewerben."
Quelle: RT DE