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Irans Präsident zur Fußball-WM in Deutschland "nicht willkommen"

Archivmeldung vom 10.06.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.06.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Die Unionsfraktion im Bundestag will einen möglichen Besuch des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad bei der Fußball-WM verhindern.

"Wenn klar ist, dass Ahmadinedschad kommen will, sollte die Bundesregierung unmissverständlich sagen, dass er hier nicht willkommen ist", forderte der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Bosbach. "Wir sollten die iranische Mannschaft herzlich empfangen. Sie hat sich sportlich qualifiziert. Und wir sollten Herrn Ahmadinedschad ebenso herzlich sagen, dass er hier nicht willkommen ist", sagte Bosbach der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Wer den Holocaust leugne und das Existenzrecht Israels in Frage stelle, könne nicht erwarten, dass er in Deutschland willkommen sei.

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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