Dänemark nutzt Echtzeit-Verkehrsdaten für gesamtes staatliches Straßennetz
Archivmeldung vom 02.07.2015
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittAls erstes Land der Welt setzt Dänemark auf GPS-Daten, um landesweit seinen Verkehrsfluss und Staus zu überblicken. Das nationale Straßenverkehrsamt Vejdirektoratet kooperiert dafür mit INRIX, dem führenden Anbieter weltweiter Verkehrsdaten- und Connected-Car-Dienste, um das staatliche Straßennetz besonders effektiv zu verwalten.
Das Straßenverkehrsamt arbeitet seit mehr als zehn Jahren mit GPS-Daten und kennt die Vorteile der Technik - GPS-Daten sind die effektivste Möglichkeit, Informationen von kommerziellen und privaten Fahrzeugen in Echtzeit zu sammeln.
In Kombination mit traditionellen Methoden der Verkehrsüberwachung ergeben diese Daten ein umfangreiches Bild der aktuellen Verkehrs- und Stausituation, um das Straßenverkehrsamt und Fahrer in ganz Dänemark mit akkuraten Echtzeit-Informationen der Verkehrs- und Stausituation auf 4.000 Kilometern Straße zu versorgen.
Die Leiterin der Verkehrsplanung im Straßenverkehrsamt, Charlotte Vithen, sagt: "Dank INRIX' Expertise mit Echtzeit-Daten und dem Einsatz der Technologie im gesamten Straßennetz können wir Stau und stockenden Verkehr schneller erkennen, früher Stauwarnungen ausgeben, Verkehrsvorfälle besser managen und so für einen ruhigeren Verkehrsfluss in Dänemark sorgen."
Bryan Mistele, CEO bei INRIX, ergänzt: "INRIX freut sich, durch diese Partnerschaft dazu beizutragen, das dänische Straßennetz besser zu verwalten, interurbane Mobilität zu erhöhen und hochqualitative, aktuelle Informationen für Reisende, Städte und Unternehmen zu liefern. Dieses Beispiel zeigt hervorragend, wie technische Innovation die urbane Mobilität verbessern kann - und kann als Vorbild für Städte und Länder in ganz Europa und dem Rest der Welt angesehen werden."
INRIX wird dem dänischen Straßenverkehrsamt zusammen mit dem globalen Beratungsunternehmen COWI und dem deutschen Verkehrsunternehmen TraffGo dabei helfen, seinen individuellen Verkehrs-Datendienst bereitzustellen.
Quelle: INRIX (ots)