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Nutten und eine Golddusche: CIA nutzt Netzfake für Anti-Trump-Bericht

Archivmeldung vom 11.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Screenshot des sogenannten Geheimberichts
Bild: Screenshot des sogenannten Geheimberichts

Das Nachrichtenportal BuzzFeed hat einen sogenannten Geheimbericht unter dem Titel „Informationen, die tiefe Bindungen Trumps mit dem Kreml offenbaren“ veröffentlicht. Dieser Bericht wurde bereits dem scheidenden US-Präsidenten Barack Obama vorgestellt. Nun stellt er sich jedoch als Fake heraus.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt weiter: "Diesen Vorfall sollen Agenten des russischen Geheimdienstes FSB beobachtet und aufgenommen haben, um anschließend den Republikaner zu erpressen. Laut dem Bericht sind Trump und Russland seit mehr als fünf Jahren im Kontakt.

Die Enthüllungsplattform WikiLeaks hat den Bericht bereits kritisiert, weil es dort keine Daten (im Sinne von Datum) oder Fakten gibt. Unter anderem rufe der Stil, in dem der Text geschrieben sei, großes Misstrauen hervor.

Was weiß Moskau über US-Staatschef in spe? „Politische Hexenjagd“ – Trump

Zuvor hatten einige Medien, darunter BuzzFeed und CNN, berichtet, dass den US-Geheimdiensten Material vorliege, mit dem der künftige US-Staatschef Donald Trump von russischer Seite erpressbar gemacht werden sollte. Die Informationen, deren Wahrheitsgehalt noch geprüft werde, hätten angeblich die russischen Geheimdienste gewonnen.

Die meisten US-Medien haben auf Berichte über das angeblich in Moskau lagernde belastende Material gegen den designierten US-Präsident Donald Trump verzichtet, wie die Agentur AP am Mittwoch meldet. BuzzFeed-Redakteur Ben Smith, der den Bericht über kompromittierenden Materialien über Trump als erster verbreitete, gab mittlerweile selbst zu, dass es Grund genug gebe, diese Informationen zu bezweifeln."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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