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Westerwelle "in Sorge" über in Ägypten vermissten Schriftsteller

Archivmeldung vom 25.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hamed Abdel-Samad (2013)
Hamed Abdel-Samad (2013)

Foto: Freud
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat sich im Fall des in Ägypten vermissten Schriftstellers zu Wort gemeldet. "Ich bin in Sorge über das Schicksal von Hamed Abdel-Samad", sagte Westerwelle gegenüber der "Bild-Zeitung" (Dienstagsausgabe).

Die ägyptische Regierung sei aufgefordert worden, alles Mögliche zu tun, um den Verbleib des Deutsch-Ägypters zu klären und für seine Sicherheit zu sorgen. Das Auswärtige Amt hat zudem das Krisenreaktionszentrum eingeschaltet.

Der Journalist und Autor Abdel-Samad, der sich immer wieder kritisch zum politischen Islam geäußert hatte, wird seit Sonntag in Kairo vermisst. Der 41-Jährige war im Sommer von zwei bekannten ägyptischen Salafisten für "vogelfrei" erklärt worden und hatte mehrere Morddrohungen erhalten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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