Russland unternimmt Überwachungsflug über Deutschland
Archivmeldung vom 01.09.2014
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittEine Gruppe russischer Inspektoren wird im Rahmen des Vertrages über den Offenen Himmel (OH-Vertrag) einen Überwachungsflug über Deutschland unternehmen, wie Ruslan Schischin, amtierender Leiter des Nationalen Zentrums für Verringerung der nuklearen Gefahr, mitteilte. Dies berichtet Radio "Stimme Russlands" unter Berufung auf die Nachrichtenagentur RIA Novosti.
Weiter heißt es bei Radio "Stimme Russlands" auf der Webseite: "„Eine Gruppe von russischen Inspektoren plant, im Rahmen der Realisierung des OH-Vertrages mit einem russischen Flugzeug An-30B einen Überwachungsflug über dem deutschen Territorium zu absolvieren“, so Schischin.
Bei dem Flug auf der im Voraus vereinbarten Route werden deutsche Fachkräfte an Bord des Flugzeuges die strikte Einhaltung der abgestimmten Flugparameter und die Anwendung der im Vertrag vorgesehenen Beobachtungsgeräte kontrollieren.
Der Vertrag über den Offenen Himmel war im Jahr 1992 in Helsinki von 27 Teilnehmerstaaten der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa unterzeichnet worden. Sein Ziel ist die Festigung der gegenseitigen Verständigung und des Vertrauens.
Britische Experten planen Beobachtungsflüge über Russland
Britische Fachleute werden vom 1. bis 5. September Beobachtungsflüge über Russland im Rahmen des Vertrags über den Offenen Himmel unternehmen.
Wie man im Nationalen Zentrum für Verringerung der nuklearen Gefahr mitteilte, werden die Flüge mit einer schwedischen Maschine SAAB-340B durchgeführt."
Quelle: RIA Novosti - online Redaktion Radio „Stimme Russlands"