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Muslimische Staaten erwägen Gold- und Tauschhandel

Archivmeldung vom 21.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Gold
Gold

Bild: pixelio.de, Thorben Wengert

Der Iran, Malaysia, die Türkei und Katar ziehen als Absicherung gegen zukünftige wirtschaftliche Sanktionen in Betracht, untereinander in Gold und einem Tauschhandelssystems zu handeln. Dies verkündete der malaysische Premierminister Mahathir Mohamad am Samstag. Das schreibt das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter ist auf der deutschen Webseite zu lesen: "Am Ende eines Gipfels in Malaysia lobte Mahathir den Iran und Katar für den Widerstand gegen Wirtschaftsembargos und sagte, es sei angesichts künftiger Bedrohungen wichtig, dass die muslimische Welt selbstständig sei.

Die mit den Vereinigten Staaten verbündeten arabischen Staaten Saudi-Arabien, die VAE, Bahrain und Ägypten brachen vor etwa zweieinhalb Jahren die diplomatischen und handelspolitischen Beziehungen zu Katar ab. Der Iran wurde schwer getroffen, nachdem die USA letztes Jahr Sanktionen gegen ihn verhängt hatten.

In diesem Zusammenhang schlug Mahathir vor, die Idee zu prüfen, in Gold und einem Tauschhandelssystem Handel zu treiben. Er äußerte dazu die Hoffnung, dass ein solcher Plan umgesetzt werden könnte.

Der Gipfel, der in Kuala Lumpur ausgetragen wird, erntete Kritik wegen angeblicher Untergrabung der in Saudi-Arabien ansässigen Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC), die 57 Staaten mit muslimischer Mehrheit vertritt. Malaysia teilte mit, dass alle OIC-Mitglieder zu dem Gipfel eingeladen worden seien, aber nur etwa 20 gekommen seien."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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