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Lugansker Volksmiliz: Lage ähnelt einer Situation am Rande eines Krieges

Archivmeldung vom 26.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild) Bild: Sputnik / Michail Woskressenski
(Symbolbild) Bild: Sputnik / Michail Woskressenski

Laut dem Leiter der Lugansker Volksmiliz bereitet sich die ukrainische Armee verdeckt auf eine Offensive im Donbass vor. Die Lage sei angespannt und fühle sich an, als sei man am Rande eines Krieges. Die selbsterkannte Volksrepublik sei aber entschlossen, sich zu verteidigen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Die Situation im Donbass ähnelt derzeit dem Vorabend eines Krieges. Darauf wies der Chef der Volksmiliz der selbsternannten Lugansker Volksrepublik (LNR) Jan Leschtschenko am Dienstag hin. Er fügte hinzu, dass die verfügbaren Geheimdienstinformationen darauf hindeuten, dass sich Kiew auf eine aktive Kriegsführung vorbereite. Er erklärte:

"Die heutige Lage ähnelt eher einer Situation am Rande eines Krieges. Alle verfügbaren Informationen deuten darauf hin, dass sich die ukrainische Armee auf eine aktive Kriegsführung vorbereitet."

Leschtschenko fügte hinzu, dass der Nachrichtendienst der Volksmiliz ständig die aktive Verlagerung von Fahrzeugen innerhalb des von Kiew gehaltenen Donbass-Operationsgebietes beobachte. Dies bestätige ebenfalls, dass sich die ukrainische Armee auf eine Aggression gegen die LNR und die selbst ernannte Donezker Volksrepublik (DNR) vorbereite. Er wies darauf hin, dass die Aktivitäten der ukrainischen Streitkräfte verdeckt stattfinden würden. Außerdem werde die Arbeit der OSZE-Missionen effektiv blockiert. Der Leiter der Volksmiliz betonte:

"Die Annäherung von Kräften und Ausrüstung an das Gebiet der sogenannten gemeinsamen Operation der Streitkräfte im Donbass wird sorgfältig verdeckt. Die Tätigkeit der Beobachter der OSZE-Missionen wird effektiv blockiert. Seit Anfang dieses Jahres wurden insgesamt 57 Fälle registriert, in denen ukrainische Streitkräfte OSZE-Drohnen gestört haben."

Er betonte, dass die Volksmiliz über genügend Personal und Fahrzeuge verfüge und bereit sei, alle Angriffe auf die territoriale Integrität der nicht anerkannten Republik abzuwehren:

"Ich möchte noch einmal betonen, dass die Volksmiliz in ständiger Alarmbereitschaft ist und über genügend Soldaten, Fahrzeuge und Ausrüstung verfügt, um alle Angriffe auf die territoriale Integrität und die Sicherheit des Volkes der Lugansker Volksrepublik entschlossen zu vereiteln."

Zuvor hatte der stellvertretende Leiter der Volksmiliz der DNR Eduard Basurin erklärt, dass die Republik Vorbereitungen für eine Offensive der ukrainischen Streitkräfte registriert habe, die im von Kiew gehaltenen Operationsgebiet im Donbass eingesetzt sind."

Quelle: RT DE

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