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Fahimi mahnt enge Zusammenarbeit mit Türkei an

Archivmeldung vom 19.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Dennis Witte
Yasmin Fahimi Bild: spd.de
Yasmin Fahimi Bild: spd.de

Nach dem Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in der Türkei mahnt SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi eine enge Zusammenarbeit zwischen Deutschland und dem Land am Bosporus an: "Bessere Beziehungen nützen Deutschland und der Türkei. Und ganz Europa", sagte Fahimi gegenüber "Bild".

"Auch wenn die Voraussetzungen außenpolitisch und in der türkischen Innenpolitik höchst schwierig sind, führt kein Weg an der Zusammenarbeit mit der Türkei vorbei." Schließlich gehe es darum, die Situation der Flüchtlinge zu verbessern, erklärte Fahimi.

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, betonte, die Türkei sei ein wichtiger Exportmarkt für die deutsche Wirtschaft. Durch eine stärkere Einbindung der Türkei in Europa "kann Deutschland gewinnen, sowohl durch den Zugang zu einem wichtigen Exportmarkt als auch in der Flüchtlingsfrage", sagte Fratzscher gegenüber der Zeitung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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