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Moskau: Diskussionen über Nato-Beitritt Schwedens und Finnlands besorgniserregend

Archivmeldung vom 31.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Flagge der NATO
Flagge der NATO

Moskau setzt sich für einen konstruktiven Dialog zwischen den Ländern Nordbaltikums ein und verweist in diesem Zusammenhang auf mögliche negative Folgen einer Intensivierung von Diskussionen über einen Nato-Beitritt Schwedens und Finnlands, heißt es in einer Mitteilung des russischen Außenamtes zu den Ergebnissen einer regionalen Beratung der russischen Botschafter, liest man bei Radio "Stimme Russlands".

Weiter berichtet Radio "Stimme Russlands": "„Vor dem Hintergrund der Verstärkung der Nato-Infrastruktur in einigen an Russland grenzenden Ländern und einer Intensivierung von Diskussionen über einen Beitritt Schwedens und Finnlands zu dem Block wurde auf die Gefährlichkeit der negativen Veränderungen in der nordbaltischen Region hingewiesen, für die traditionsgemäß ein niedriges Niveau der militärpolitischen Spannungen kennzeichnend ist“, heißt es in dem auf der Webseite des Ministeriums veröffentlichten Mitteilung.

Die regionale Beratung der Chefs der diplomatischen Vertretungen Russlands in Dänemark, Island, Litauen, Lettland, Norwegen, Schweden, Finnland und Estland hatte am 30. Mai unter dem Vorsitz des Ersten Vizeaußenministers Wladimir Titow in Helsinki stattgefunden."

Quelle: RIA Novosti/  „Stimme Russlands"

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