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USA ziehen Truppen aus Irak und Afghanistan ab

Archivmeldung vom 18.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Frieden, Waffenstillstand, Aufgeben (Symbolbild)
Frieden, Waffenstillstand, Aufgeben (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die USA ziehen weitere Truppen aus dem Irak und aus Afghanistan ab. Bis zum 15. Januar 2021 werde die Truppenstärke in beiden Ländern auf jeweils 2.500 Soldaten reduziert, sagte Chris Miller, der geschäftsführende US-Verteidigungsminister am Dienstag. Am Abend gab es in der irakischen Hauptstadt Bagdad einen Raketenangriff auf die US-Botschaft.

Ob es einen Zusammenhang mit der Ankündigung des Truppenabzugs gab, war unklar. Die Rückholung von US-Soldaten war keine einsame Entscheidung von US-Präsident Donald Trump, sondern lief schon lange vor Beginn seiner Amtszeit an. Auf dem Höhepunkt 2007 hatten die USA über 160.000 Soldaten im Irak, seitdem wurden kontinuierlich Mannschaften abgezogen. In Afghanistan hatten die USA bis 2012 rund 90.000 Soldaten, auch hier nahm die Truppenstärke seitdem kontinuierlich ab. Ursprünglich wollte US-Präsident Donald Trump bis Weihnachten alle Truppen aus Afghanistan abziehen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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