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Moskau: Einigung über russischen Hilfskonvoi für die Ostukraine

Archivmeldung vom 18.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Blick auf den Moskauer Kreml von der Großen Steinernen Brücke über dem Moskwa-Fluss (2007)
Blick auf den Moskauer Kreml von der Großen Steinernen Brücke über dem Moskwa-Fluss (2007)

Foto: Минеева Ю. (Julmin) (retouched by Surendil)
Lizenz: CC-BY-SA-1.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Kiew und Moskau haben sich am Wochenende offenbar auf eine Lösung im Streit um den russischen Hilfskonvoi für die Ostukraine geeinigt. Alle Probleme im Zusammenhang mit dem Konvoi seien gelöst worden, so der russische Außenminister am Montag.

Die ukrainische Regierung wolle die circa 280 Fahrzeuge, welche Hilfsgüter in die umkämpften Gebiete im Osten der Ukraine liefern sollen, in kleinen Gruppen von maximal 30 Fahrzeugen ins Land lassen, berichten russische Medien. Kiew bestehe dabei auf eine gründliche Kontrolle durch ukrainische Grenzposten. Außerdem dürften die Hilfsgüter nur von offiziellen Mitarbeitern des Roten Kreuzes entgegengenommen werden.

Das Rote Kreuz soll voraussichtlich am Montag am russisch-ukrainischen Grenzübergang eintreffen, um erste Teile des Konvois entgegenzunehmen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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