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Baerbock drängt Russland zu weiteren Verhandlungen

Archivmeldung vom 21.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Annalena Charlotte Alma Baerbock (2019)
Annalena Charlotte Alma Baerbock (2019)

Bild: Eigenes Werk /SB

Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat Russland zu weiteren Verhandlungen im Ukraine-Konflikt gedrängt. Man tue alles dafür, dass die Menschen in der Ukraine sowie alle anderen Europäer "ein Recht darauf haben, in Frieden zu leben", sagte sie am Montag vor einem Treffen der EU-Außenminister in Brüssel.

Mit Blick auf die Ostukraine warf Baerbock der russischen Regierung ein "wirklich verantwortungsloses Spiel" mit der Zivilbevölkerung vor. "Was wir in den letzten 72 Stunden erlebt haben an Anschlägen, an gewaltsamen Auseinandersetzungen vor Ort ist wirklich besorgniserregend", so die Außenministerin.

Immer wieder werde der Waffenstillstand gebrochen. Das Leben der Menschen sei "hochgefährdet". Die Wasser- und Stromversorgung sei an mehreren Orten zusammengebrochen, fügte die Grünen-Politikerin hinzu. "Das liegt in der Verantwortung der russischen Regierung." Sie müsse an den Verhandlungstisch zurückkehren.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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