Syrischer Sender meldet zivile Opfer nach mutmaßlichem Phosphor-Angriff
Archivmeldung vom 13.10.2018
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer Luftangriff der internationalen US-geführten Militärkoalition auf die syrische Provinz Deir ez-Zor am Samstag hat nach Informationen des staatlichen Fernsehsenders „Ikhbariya“ Todesopfer unter der Zivilbevölkerung gefordert.
Weiter schreibt die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik": "„Die Streitkräfte der internationalen Koalition haben einen Luftschlag auf eine Bäckerei in as-Susa östlich von Deir ez-Zor durchgeführt, was zu Tod und Verletzung mehrerer Zivilisten geführt hat“, berichtet der Sender.
Zuvor hatte die staatliche syrische Nachrichtenagentur SANA berichtet, die internationale Koalition habe am Samstag hochgiftige Phosphorbomben über der Provinz Deir ez-Zor im Osten Syriens abgeworfen. Die Phosphormunition wird aufgrund ihrer Brandwirkung und hoher Giftigkeit international geächtet. Diese Informationen konnten nicht unabhängig überprüft werden. Eine Stellungnahme der Koalition lag vorerst nicht vor. Auch das US-Militär hat sich zu dem Vorwurf bislang nicht geäußert."
Quelle: Sputnik (Deutschland)