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Fall Trayvon Martin: Schütze bedauert Tod des Jugendlichen

Archivmeldung vom 20.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Trayvon Martins Eltern bei einer Demonstration in New York am 21. März 2012
Trayvon Martins Eltern bei einer Demonstration in New York am 21. März 2012

Foto: David Shankbone
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Im Fall des Todes des afroamerikanischen US-Teenagers Trayvon Martin hat der Schütze den Tod des Teenagers bedauert. "Ich möchte jedem sagen - meiner Frau, meiner Familie, meinen Eltern, meiner Oma, den Martins, der Stadt Sanford und Amerika - dass mir leidtut, was geschehen ist", erklärte der 28-Jährige in einem Interview mit dem TV-Sender Fox News.

Er bedaure es, Amerika mit seiner Tat gespalten und polarisiert zu haben. Er zeigte sich geständig, den unbewaffneten Martin bei einer Sicherheitspatrouille erschossen zu haben. Dennoch berief sich der 28-Jährige auch im Interview erneut darauf, aus Notwehr gehandelt zu haben. Außerdem bestreitet er, dem Teenager an jenem Abend gefolgt zu sein. Dieser Frage wird in der Urteilsfindung eine entscheidende Rolle beigemessen.

George Z. ist wegen Mordes angeklagt, die Staatsanwaltschaft wirft ihm rassistische Motive vor.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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