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Bangladesch: Jetzt über 800 Tote nach Fabrikeinsturz

Archivmeldung vom 10.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flagge von Bangladesch
Flagge von Bangladesch

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach dem verheerenden Einsturz eines Fabrikgebäudes in Bangladesch ist die Zahl der Todesopfer nun auf über 800 angestiegen. Das berichteten lokale Medien am Mittwoch unter Berufung auf die Polizei. Die offizielle Opferzahl könnte noch weiter steigen, weil noch viele Menschen unter den Trümmern vermisst werden.

Unterdessen schlossen die Behörden 18 Fabriken im Land. Deren Eigentümer sollen sich ebenfalls wie auch bei dem eingestürzten Gebäude nicht an Bauvorschriften gehalten haben.

Unterdessen wurde bekannt, dass auch der Textildiscounter "Kik" Ware eines Lieferanten verkauft haben soll, der Kleidung in der am 24. April eingestürzten Textilfabrik herstellen ließ. Direkte Geschäftsbeziehungen dorthin habe es aber nicht gegeben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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