In Mali existiert Sklaverei unter Schwarzen bis heute – ein Fall für „Black Lives Matter“ ?
Archivmeldung vom 22.06.2020
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Freigeschaltet durch André Ott"Während „Black Lives Matter“ und die extreme Linke jede Statue stürzen möchte, die selbst von weit her gesehen mit Sklaverei oder Kolonialismus in Verbindung gebracht wird, gibt es in Afrika eine beschämende Realität, für die diese Agitatoren offenbar blind sind: in Mali existiert Sklaverei unter Schwarzen bis heute." Dies berichtet das Magazin "Unser Mitteleuropa" unter Berufung auf "Medias Presse".
Weiter berichtet das Magazin: "Hier die Aussagen eines ehemaligen Justizministers von Mali über Sklaverei, Vergewaltigung und Verkauf von Kindern durch bestimmte ethnische Gruppen:
(Ausschnitt:) „Sie verfügen über uns ganz nach Belieben und vergewaltigen unsere Frauen. Selbst wenn eine Frau verheiratet ist, muss der Ehemann das Haus verlassen und der „Meister“ kommt herein und schläft mit der Frau. Die Kinder, die geboren werden, nimmt der „Meister“ als sein Eigentum an sich und gibt sie als Hochzeitsgeschenk an seine Verbündeten weiter. In Niger, Libyen und im Tschad werden sogar noch die Kinder, die von malischen Kindern zur Welt gebracht wurden, als Hochzeitsgeschenk in bestimmten ethnischen Allianzen angeboten.“
Die hier angesprochenen „ethnischen Gruppen“ stehen traditionell mit einer bestimmten Religion in Verbindung.
So nebenbai: Assa Traoré, die in Frankreich für „Black Lives Matter“ auf die Straße geht, und ein Teil ihrer Familie stammen ebenfalls aus Mali. Man hat aber noch nichts davon gehört, dass sie sich auch um das Schicksal der schwarzen Sklaven aus Mali bekümmert hätte.
Datenbasis: MPI
Quelle: Unser Mitteleuropa