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Amnesty kritisiert Verschärfung des Schweizer Asylrechts

Archivmeldung vom 23.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: wrw / pixelio.de
Bild: wrw / pixelio.de

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat die zunehmende Verschärfung des Schweizer Asylrechts kritisiert. Im Jahresbericht der Organisation wurde beanstandet, dass "die Diskriminierungen ethnischer und religiöser Minderheiten sowie von Migranten in Gesetz und Praxis" in der Schweiz weiterhin bestünden.

Als Beispiele nannte Amnesty unter anderem, dass Flüchtlinge in Schweizer Botschaften keine Asylgesuche mehr einreichen können und dass Wehrdienstverweigerung nicht mehr als Asylgrund gilt. Die Menschenrechtler lobten allerdings auch den Einsatz der Schweiz im Kampf gegen Gewalt an Frauen und Mädchen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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