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Katalonien lässt Madrids Ultimatum verstreichen

Archivmeldung vom 19.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Carles Puigdemont i Casamajó (2016)
Carles Puigdemont i Casamajó (2016)

Foto: Generalitat de Catalunya
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Kataloniens Regionalregierung hat ein weiteres Ultimatum der Zentralregierung in Madrid zur Beendigung der Unabhängigkeitsbestrebungen verstreichen lassen. Das berichten mehrere Medien am Donnerstagmorgen unter Berufung auf einen Brief des katalanischen Regierungschefs Carles Puigdemont an den spanischen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy.

Eigentlich sollte Puigdemont bis Donnerstag um 10 Uhr erklären, ob sich die autonome Region für unabhängig erklärt hat oder nicht. Stattdessen forderte Kataloniens Regierungschef Madrid erneut zum Dialog auf. Den Berichten zufolge drohte er mit einer formalen Unabhängigkeitserklärung, falls sich Madrid nicht zu Gesprächen bereit erkläre.

Die Verwirrung in der Unabhängigkeitsfrage war zustande gekommen, weil Puigdemont im Regionalparlament in Barcelona eine Unabhängigkeitserklärung unterzeichnet hatte, deren Umsetzung aber vorerst aussetzte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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