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Wachsende Sorge vor Einsatz von Chemiewaffen in Ukraine

Archivmeldung vom 12.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Fragezeichen, Ahnungslos & Grübeln (Symbolbild)
Fragezeichen, Ahnungslos & Grübeln (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

In der Ukraine wächst die Sorge vor einem Chemiewaffeneinsatz durch Russland. Aus der Hafenstadt Mariupol gab es am Montagabend Berichte, wonach russische Streitkräfte mit einer Drohne eine unbekannte chemische Substanz abgeworfen haben sollen.

Eine Bestätigung von offiziellen Stellen gab es zunächst nicht. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warnte in einer Videobotschaft vor dem Einsatz von chemischen Waffen, bestätigte aber nicht, dass dies bereits geschehen sei. Großbritannien kündigte unterdessen einer Untersuchung der Berichte an.

"Wir arbeiten mit Partnern zusammen, um Details zu überprüfen", teilte die britische Außenministerin Liz Truss mit. Jeder Einsatz solcher Waffen wäre eine weitere Eskalation des Konflikts. Man würde den russischen Präsidenten Wladimir Putin und sein Regime zur Rechenschaft ziehen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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