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In Chile erreicht erste Bohrung verschüttete Bergleute

Archivmeldung vom 17.09.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.09.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flagge von Chile
Flagge von Chile

In Chile hat die eine Rettungsbohrung die in einer Mine eingeschlossen Bergleute erreicht. Eine erste Vorbohrung ist am Freitag bis in eine Tiefe von 630 Meter vorgedrungen. Die Bergarbeiter, die seit mehr als einem Monat in einem Stollen in 700 Meter Tiefe verschüttet sind, haben zu dem Schacht, in den die Bohrung vorgedrungen ist, Zugang.

Das Bohrgerät ist damit wesentlich schneller als erhofft vorangekommen. Stündlich stieß es 18 Meter weiter in die Tiefe vor. Nun muss die Röhre in einem zweiten Arbeitsschritt von 30 auf etwa 70 Zentimeter erweitert werden. Dies kann noch Wochen dauern. Die seit dem 5. August verschütteten Bergleute müssen zunächst Geröll beseitigen, das aus dem Bohrloch in den Raum gefallen ist.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

 

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