Russische Staatsanwälte setzen Anschläge auf Einberufungsämter mit Russlands Erfolgen an Kontaktlinie in Verbindung
Archivmeldung vom 08.08.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie russische Generalstaatsanwaltschaft verbindet die jüngste Serie von Brandanschlägen auf Einberufungsämter in mehreren Städten des Landes mit den Erfolgen der russischen Armee bei der Sonderoperation in der Ukraine. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "In einer am Dienstag veröffentlichen Mitteilung schreibt die Behörde, dass all diese Angriffe von russischen Staatsbürgern im Auftrag der Ukraine verübt worden seien. Nach Darstellung der Generalstaatsanwaltschaft sollen mehrere "vom Kiewer Regime finanzierte Personen" die Verdächtigen angerufen und zu den Brandanschlägen verleitet haben. Demnach hätten sich die Hintermänner für Sicherheitsbeamte oder Mitarbeiter von Kreditanstalten ausgegeben. Sie hätten ihren Opfern eingeschärft, dass diese durch die Brandanschläge ihre Kredite tilgen oder der Polizei bei der Festnahme von Verbrechern behilflich sein könnten.
"Solche Anrufe gab es massenhaft und fielen zeitlich mit den Daten zusammen, als die Streitkräfte der Russischen Föderation im Einsatzgebiet der militärischen Sonderoperation erfolgreich vorankamen."
In der entsprechenden Mitteilung betont die Generalstaatsanwaltschaft, gegen Kriminelle nur mit legalen Mitteln vorzugehen. Man rufe keine Privatpersonen an, um sie für Einsätze gegen Verbrecher zu gewinnen.
"Telefonanrufe solcher Art sind rechtswidrig und zielen darauf ab, Bürger in Verbrechen zu verwickeln, darunter Terrorakte und Verbrechen gegen die Sicherheit des Staates."
Quelle: RT DE