Wegen Munitionshunger bei den Straßenposten: Artjomowsk kurz vor logistischer Isolation
Archivmeldung vom 08.02.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićNach Angaben des Nachrichten- und Analyseportals Strana.ua könnte das ukrainische Militär in naher Zukunft die Verbindungsstraße zwischen Artjomowsk (Bachmut, Name aus der Zeit des Russischen Zarenreiches, heute auch in der Ukraine verwendet) und Slawjansk verlieren. Denn die ukrainischen Kämpfer, die diese Straße halten, müssen sich jedes Mal zurückziehen, sobald sie auf russische Truppen stoßen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Strana.ua zitiert
Berichte ukrainischer Soldaten der 72. Separaten Mechanisierten Brigade,
die an den Kampfhandlungen in diesem Teilabschnitt der Front beteiligt
sind, laut derer bei den ukrainischen Einheiten akuter Munitionsmangel
herrsche.
Den Soldaten der benachbarten 30. Brigade fehle es an Munition aller Art – selbst für Handfeuerwaffen. Berichten zufolge mangele es zudem an Artillerieunterstützung für die Einheiten der Brigade, die die Straße verteidigen. Diese seien gezwungen, Kämpfe zu vermeiden, indem sie sich ständig zurückzögen und Waffen, die ohne Munition geblieben und so unbrauchbar geworden seien, zurückließen."
Quelle: RT DE