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Donezk meldet Freilassung von 47 DVR-Bürgern durch Gefangenenaustausch – fast alle in ukrainischer Gefangenschaft gefoltert

Archivmeldung vom 30.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Ein Transparent mit der Aufschrift "Wir sind der russische Donbass" an einem Gebäude in Donezk (Archivbild/Screenshot RIA Nowosti) Bild: РИА Новости / Сергей Аверин / http://visualrian.ru/images/item/6646455 / Sputnik
Ein Transparent mit der Aufschrift "Wir sind der russische Donbass" an einem Gebäude in Donezk (Archivbild/Screenshot RIA Nowosti) Bild: РИА Новости / Сергей Аверин / http://visualrian.ru/images/item/6646455 / Sputnik

Wie RIA Nowosti meldet, hat die Ombudsfrau der Volksrepublik Donezk (DVR), Darja Morosowa, vor Journalisten mitgeteilt, dass 47 Bürger der DVR im Rahmen eines Gefangenenaustauschs zwischen Russland und der Ukraine freigelassen worden seien. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE:"Gestern fand ein Austausch zwischen der Russischen Föderation und der Ukraine statt. Infolgedessen konnten wir die Freilassung von 47 Bürgern der Volksrepublik Donezk ermöglichen",

erklärte Morosowa gegenüber Reportern.

Zu dem Austausch von jeweils 144 Kriegsgefangenen auf beiden Seiten kam es am 29. Juni auf direkten Befehl des russischen Oberbefehlshabers – Präsident Putin –, um das Leben und die Gesundheit russischer Militärangehöriger, der Kämpfer der DVR und der Lugansker Volksrepublik (LVR) zu retten, sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalleutnant Igor Konaschenkow, am Donnerstag.

Auf dem Telegram-Kanal Readowka wird berichtet, dass nach Angaben von Morosowa 95 Prozent der am 29. Juni ausgetauschten Personen in der ukrainischen Gefangenschaft gefoltert worden sein sollen, unter anderem durch Elektroschocks.

"Leider mussten die meisten der Jungs die Grausamkeit der ukrainischen Peiniger erfahren. 95 % unserer Kämpfer waren Folter, Schlägen und anderen Formen der Misshandlung ausgesetzt. Meistens kam es zum Einsatz von Strom",

schrieb Morosowa.

Die DVR-Ombudsfrau fügte hinzu, dass die Dokumente aller Soldaten beschlagnahmt und vernichtet worden seien. Vor Gericht wurden die inhaftierten Kämpfer gezwungen, ihre Schuld einzugestehen. Im Gegenzug sollen sie das Versprechen erhalten haben, in die Austauschlisten aufgenommen zu werden."

Quelle: RT DE

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