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Brasiliens gescheiterter Präsidentschaftskandidat Fernando Haddad: "Wir müssen international handeln"

Archivmeldung vom 04.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Fernando Haddad (2016)
Fernando Haddad (2016)

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der in Brasilien in der Stichwahl gescheiterte Präsidentschaftskandidat Fernando Haddad hält einen Durchmarsch der brasilianischen Rechten unter Jair Bolsonaro für nicht ausgemacht. "Ich bin mir nicht sicher, dass Jair Bolsonaro seine Rhetorik auf Dauer so aufrechterhalten und in eine entsprechende Politik umsetzen kann", sagte Haddad der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland".

Kurz vor dem Amtsantritt des rechtsradikalen Präsidenten in Brasilien am 1. Januar sieht der linke Politiker die globale Linke gefordert: "Mehr denn je bin ich davon überzeugt, dass wir international handeln müssen. Denn die Probleme, denen wir gegenüberstehen, sind sich weltweit ziemlich ähnlich. Die Finanz- und Wirtschaftskrise von 2008 und deren politischen Folgen, die wir ernten. Die Verluste der Krise sind sozialisiert worden, ohne dass die Linke darauf eine Antwort hatte", sieht Haddad globale Gründe für seine Niederlage in der Stichwahl am 28. Oktober.

Quelle: neues deutschland (ots)

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