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EU-Austrittspartei Österreich: Wie die EU ohne EURO-Währung überleben könnte

Archivmeldung vom 06.08.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.08.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo der EU-Austrittspartei Österreich
Logo der EU-Austrittspartei Österreich

Die EURO-Währung ist für die EU-Austrittspartei Österreichs in Wirklichkeit keine EU-Gemeinschaftswährung. Denn erstens nehmen nur 17 der 27 EU-Länder an der angeblichen "EU-Gemeinschaftswährung" teil, somit nur ca. 2/3 der EU-Mitglieder. Zweitens droht die EU an der Kunstwährung EURO zu scheitern. Sogar Italiens neuer Regierungschef Mario Monti fürchtet nun das Auseinanderbrechen Europas wegen der EURO-Krise, wie er gegenüber dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" erklärte.

Dazu der Obmann der EU-Austrittspartei Österreichs, Robert Marschall: "Bricht die EU zusammen, dann bricht noch lange nicht Europa oder Österreich auseinander. Im Gegenteil: Österreich würde davon profitieren, da die Milliarden-Zahlungen Österreichs an EU, EZB und ESM wegfallen würden.

Ein baldiger EU-Austritt Österreichs wäre allerdings billiger und weniger schmerzhaft, als ein EU-Zusammenbruch. Die EU könnte nur als Wirtschaftsgemeinschaft (Konzept EWG) mit eigenständigen Staaten inkl. eigenständigen Landeswährungen überleben, aber sicher nicht als Währungsunion mit einer künstlichen "EU-Einheitswährung" oder gar als politische Union mit einer Pseudodemokratie und einem Pseudorechtsstaat. Mit einem raschen EU-Austritt und der Rückkehr zur Schilling-Währung könnte Österreich retten, was noch zu retten ist."

Die EU-Austrittspartei wurde am 15.9.2011 in Österreich gegründet und wird bei der nächsten Nationalratswahl (Parlamentswahl) antreten.


Quelle: EU-Austrittspartei (Österreichs) (ots)

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