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Terror in Paris: Karl Lagerfeld befürchtet Zulauf für Front National

Archivmeldung vom 10.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Karl Lagerfeld mit Sebastien Jondeau im Hintergrund (Februar 2008)
Karl Lagerfeld mit Sebastien Jondeau im Hintergrund (Februar 2008)

Foto: Rockfang
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Modezar Karl Lagerfeld befürchtet nach dem Terror-Anschlag auf die französische Satire-Zeitschrift "Charlie Hebdo", dass der rechte Front National von Marine Le Pen weiteren Zulauf erhält. "Deren Kundschaft kommt das gerade recht", sagte Lagerfeld der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

Der Modedesigner zeichnete für die Zeitung einen Täter mit Maske, der einen Zeichenstift zerbricht. Bewusst verpasst Lagerfeld dem Vermummten einen gelben Heiligenschein. "So sehen sie sich ja selbst", sagte der Modemacher, der noch immer unter Schock steht: Einige der getöteten Satiriker der Zeitschrift "Charlie Hebdo" kannte er. Lagerfeld sagte: "Paris reicht mir im Moment. Die Atmosphäre in der Stadt ist grauenhaft."

Die Franzosen und besonders Präsident François Hollande hätten sich wegen des Militäreinsatzes in Mali "in eine unmögliche Situation gebracht": Damit habe man den Hass genährt, erklärt Lagerfeld.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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