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EU-"Task Force" für schnelles Steuerabkommen zwischen Griechenland und Schweiz

Archivmeldung vom 22.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Der Chef der EU-"Task Force" für Griechenland, Horst Reichenbach, hat Athen und die Schweiz aufgefordert, ihre Gespräche über ein bilaterales Steuerabkommen rasch abzuschließen. Es wäre zu begrüßen, wenn die Verhandlungen "so schnell wie möglich unter Dach und Fach kämen", sagte Reichenbach dem "Tagesspiegel" (Freitagsausgabe). Dies würde "mit dazu führen, dass sich die Steuermoral in Griechenland verbessert".

Seit Ende letzten Jahres verhandelt die Regierung in Athen mit der Schweiz über ein Steuerabkommen, um der Steuerflucht aus Griechenland einen Riegel vorzuschieben. Reichenbach kritisierte zudem, dass wohlhabende Steuerzahler in Griechenland vom Fiskus weiterhin geschont würden. Eine spezielle Einheit, die mit der Eintreibung von Steuern bei reichen Griechen betraut wurde, habe "ihre Arbeit nur sehr schleppend aufgenommen", bemängelte er. "Weitere Fortschritte sind dort mit Sicherheit notwendig."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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