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Gerold Beneder zum Krisensicherheitsgesetz: „Großangriff auf die Grund- und Freiheitsrechte“

Archivmeldung vom 10.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: AUF1 / Eigenes Werk
Bild: AUF1 / Eigenes Werk

Die österreichische Bundesregierung versucht nun im zweiten Anlauf das sogenannte Bundes-Krisensicherheitsgesetz im Nationalrat durchzuboxen. Hierfür benötigt sie eine Zweidrittelmehrheit, also auch die Zustimmung einer großen Oppositionspartei: der SPÖ oder der FPÖ. Dies berichtet der Fernsehsender "AUF1".

Weiter berichtet der Sender: "Als Vertreter der Freiheitlichen brachte der Nationalratsabgeordnete Gerald Hauser nun eine parlamentarische Anfrage an den Bundeskanzler wegen besagten Gesetzes ein.

Denn mit diesem würden auch bedenkliche Änderungen des Wehr- und Meldegesetzes sowie der Bundesverfassung einhergehen. Aus Sorge vor gravierenden Einschränkungen der Grundrechte aufgrund schwammiger Gesetzesformulierungen warnt der Wiener Rechtsanwalt Mag. Gerold Beneder vor konstruierten Krisenfällen. Dann nämlich könnte die Regierung mit Notverordnungen am Parlament vorbei Politik machen."

Quelle: AUF1

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