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Bundesverkehrsminister äußert "Befremden" an Kuwaits Regierung

Archivmeldung vom 08.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kuwait Airways
Kuwait Airways

Foto: Fotograf
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der geschäftsführende Verkehrsminister, Christian Schmidt, hat im Streit um Kuwait Airways einen Brief an das Golf-Emirat geschickt. In dem Brief an die kuwaitische Ministerin für Arbeit, Wirtschaft und Soziales, Hind Al-Sabeeh, drückte Schmidt sein "Befremden" über die Praxis der staatlichen Airline aus, israelischen Staatsbürgern allein aufgrund ihrer Nationalität die Beförderung zu verweigern. Das berichtet die "Bild".

Es sei "grundsätzlich inakzeptabel, Bürger wegen ihrer Nationalität von der Nutzung von Verkehrsmitteln auszuschließen", so der Minister. Es beunruhige ihn "zutiefst, wenn ein Bürger den Eindruck gewinnt, er würde hier in Deutschland in seinen Rechten diskriminiert." Als nächsten Schritt kündigte er an, Konsultationen ins Auge zu fassen, ohne sie konkret einzufordern. Jetzt warte man erst einmal auf die Antwort aus Kuwait, hieß es aus dem Ministerium auf die Frage der "Bild".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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