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Papst mahnt vor Vereinten Nationen Grundrechte an - Kritik an Weltwirtschaft

Archivmeldung vom 25.09.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.09.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Papst Franziskus I Bild: PC........... - blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Papst Franziskus I Bild: PC........... - blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Papst Franziskus hat in einer Rede vor den Vereinten Nationen am Freitag verschiedene Grundrechte angemahnt und die Umweltzerstörung kritisiert. Alle Menschen brauchten "eine materielle und spirituelle Grundlage".

Dinge wie ein Dach über dem Kopf, eine Arbeitsstelle, Trinkwasser und das Recht zum Lernen müssten geschützt werden. Die armen Menschen litten am meisten unter der Zerstörung der Umwelt, so der Papst. Gleichzeitig zeichnete er eine düstere Zustandsbeschreibung: Es gebe derzeit eine regelrechte "Rücksichtslosigkeit der Weltwirtschaft" und Kriege auf der ganzen Welt. Es müsse endlich ein "totales Verbot aller Atomwaffen" geben, so der Papst.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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